Andersrad

gleich und doch verschieden

Alle Jahre wieder: Steeltownman SD

| Keine Kommentare

Weiter geht es in der Triathlon-Wettkampfsaison am Pichlingersee bei Linz. Bei dieser ganz flachen Sprintdistanz (0,75 – 20 – 5km) bin ich fast jedes Jahr am Start – so auch heuer.

Im Gegensatz zum letzten Jahr ist heuer das Feld der StarterInnen (gesamt 117) so groß, dass es auf 2 komplett getrennte Rennen aufgeteilt wird: zuerst starten um 17:00 Uhr die Ü40 (wo ich dabei bin) und 2h später dann die jüngeren.

Beim Ankommen ist noch eine dichte Wolkendecke, die lichtet sich aber rechtzeitig zum Start und löst sich bis zum Laufen komplett auf, sodass es dann doch noch recht heiß mit über 25°C wird.

Das Schwimmen (2 Runden zu je 375m mit Landgang und Sprung(!) vom Steg) mit Neoprenverbot im 25° warmen Wasser verläuft bei mir ganz gut, in der 2. Runde habe ich allerdings keinen Wasserschatten mehr zum Anhängen um deswegen ca. 20s langsamer – mit 14:03min ist es ganz brauchbar.

Nach dem Wechsel brauche ich leider etwas um am Rad in die Schuhe hineinzukommen und bin dann im kompletten Niemandsland: nur zu Beginn kann ich eine Frau überholen und in der dritten und letzten Runde einen anderen Fahrer (neben 2-3 Überrundungen), ansonsten seh ich weit und breit niemanden weder vor noch hinter mir. Also Penalty-Gefahr gibt es dadurch zumindest keine. 😉 Aber der letzte Kick fehlt dadurch auch etwas. Im direkten Duell kann ich immer noch etwas mehr herauskitzeln.

nach T2

Beim Laufen wird es in der Sonne wie bereits geschrieben schon recht heiß und die zweimal zu laufende Wendepunktstrecke am See ist auch großteils in der Sonne. Immerhin ist ja diesmal meine Familie mit und feuert mich immer wieder an wenn ich bei ihnen vorbeikomme bzw. laufen die Kids ein Stück mit.

Den ersten Kilometer raus aus T2 laufe ich in 3:55min mal wieder sehr schnell oder fast zu schnell an, danach wird es härter und langsamer. Nach der ersten Wende noch 15. bei den „Alten“ überholen mich dann noch 2 andere Athleten vor dem Ziel – aber nicht nur weil ich am letzten Kilometer noch etwas Seitenstechen bekomme, die hätten mich auch so noch erwischt.

Im Ziel bin ich nach 1:06:29h – exakt 1 Sekunde langsamer als letztes Jahr und als 17. der Ü40 bzw. 33. gesamt und 7. in der AK.

Die aktuelle Form passt soweit: es geht gut voran, auch wenn es noch so ist wie ich es gerne hätte, aber das wird schon.

Zusammenfassend war es wieder ein sehr netter Triathlon in angenehmer Atmosphäre, den ich immer wieder gerne mache.

Fotocredits: Mario Neumann

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.