Andersrad

gleich und doch verschieden

Kurz vorm Gewitter eine gute 5000er-Zeit!

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12,5 Runden im-Kreis-laufen auf der Bahn damit man auf 5km kommt – es gibt sicher schönere und abwechslungsreichere Wettkämpfe. Allerdings ist nichts besser dazu geeignet die eigene Form zu überprüfen, denn genauer kann eine Strecke nicht vermessen sein und durch die kleinen Runden gleicht sich auch ein mäßiger Wind relativ gut aus.

Ich habe es also wieder getan und mich nach dem letzten Jahr erneut für diesen Lauf angemeldet. Da nicht alle LäuferInnen auf einmal starten können, da es sonst zu voll und unübersichtlich wäre, wird man nach Angabe der geplanten Zielzeit hierbei in verschiedene Läufe eingeteilt. Ich war dieses Mal im letzten von 3 Läufen dran (von den Zeiten her der mittlere) und hatte wie letztes Jahr den Vorteil mit der späten Startzeit (20:30 Uhr) dem heiß-schwülen Wetter am weitesten entgehen zu können. Nachteil war allerdings das dräuende Gewitter mit den dunkelschwarzen Wolken am Himmel (und der bereits gegebenen Gewitterwarnung). Spoiler: es hält bis nach meinem Zieleinlauf noch durch und erst danach geht es richtig los.

Es ist also immer noch sehr warm und erste leichte Tropfen fallen auch bereits als der Startschuß kommt. In dem Feld von ca. 20 LäuferInnen platziere ich mich zu Beginn eher im Mittelfeld um nach der ersten Kurve mal zu sehen wie sich die Beine anfühlen und dann ggf. auf der Geraden mich besser einzuordnen.

Wider erwarten fühlt es sich trotz der Mitteldistanz vor 5 Tagen recht gut an und ich laufe die ersten Runden in 1:31-1:33min (=3:47 – 3:52min/km) und gemeinsam mit 2 anderen Läufern können wir nach und nach schneller als wir gestartete Läufer wieder einsammeln und überholen.

Die 2. Hälfte wird es dann eine Spur langsamer auch wenn meine kleine Gruppe noch bis ca. 2 Runden vor dem Ende zusammenbleibt. Einer muß abreißen lassen und der andere zieht langsam aber stetig vorne davon. Ich habe auch nicht mehr viel im Tank, kann meine Pace aber so einigermaßen halten und die Runden in 1:33 – 1:35min absolvieren.

Auf der Zielgeraden sprintet mich dann noch Mario von Helden des Laufsports nieder – da hatte ich nichts mehr entgegenzusetzen. Mit der Zeit von 19:28min (3:54min/km) bin ich aber dann doch sehr zufrieden, war schließlich 14s schneller als 2021 und mit der Vorbelastung vom letzten Wochenende. Schneller war ich über diese Distanz nur letztes Jahr beim Stadtlauf ebenda, und auf der Bahn noch nie.

Da dieser Lauf gleichzeitig die oberösterreichische Landesmeisterschaft über 5000m war und manche Läufer nur bei dieser, andere nur beim „Volkslauf“ und andere bei beiden gemeldet waren sind die Ergebnisse etwas unübersichtlich, denn eine Liste von allen TeilnehmerInnen gibt es nicht. Bei den nur bei den für den Volkslauf angemeldeten habe ich jedenfalls Platz 13 von 30 belegt.

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