Andersrad

gleich und doch verschieden

Mies geschwommen, Pokal gewonnen. Nehm ich.

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Nachdem ich letztes Jahr dieses 1,4km lange Seecrossing von Matzing nach Obertrum schon mal im Rahmen der TripleWertung schon absolviert hatte wollte ich es auch heuer wieder als Einstieg ins Trumer Triathlon Wochenende machen.

Heuer habe ich jedoch danach am Samstag „frei“ bevor es am Sonntag zum bereits 5. Mal an die Mitteldistanz geht.

Von der Organisation her läuft es wieder reibungslos: Startnummer und Startgeschenk(!) – diesmal sind es TrumerTri-FlipFlops – abholen geht in wenigen Minuten und auch der kostenlose Bus-Transport zum Start in Matzing geht flott über die Bühne.

Dieses Jahr sind wieder tolle Bedingungen: angenehme 25°C Lufttemperatur, trocken und kaum Wind – nur der See ist schon so aufgeheizt dass der Neoprenanzug anders als im Vorjahr verboten ist.

Das „kleine“ Seecrossing ist wieder relativ schwach besetzt und mit mir werfen sich ca. 70 andere SchwimmerInnen ins Wasser. Nur in der Badehose fühle ich mich beim Schwimmen immer deutlich besser als mit Neo – und auch heute ist das Gefühl wieder gut.

Leider habe ich nur von meiner Arbeit als Bewegungscoach gestern einen Muskelkater in Nacken- und Schultermuskulatur, da ich ca. 250mal ein Kind mit einem Schwungtuch (gemeinsam mit 3-4 anderen) in die Luft befördert und wieder aufgefangen habe.

Aber ich schwimme gut dahin, die Orientierung klappt auch gut und ich finde auch hin und wieder Wasserschatten. Gegen Hälfte des Rennens scheine ich auf einen anderen vor mir aufzuschwimmen, jedoch verliere ich den dann wieder nach und nach aus den Augen, da ich das letzte Stück nicht zuschwimmen konnte.

Nach 27:20min habe ich dann das Ziel erreicht. Das Gefühl war eigentlich ein relativ gutes, die Zeit selbst ist aber im Vergleich zum Vorjahr schlecht – fast 1:30min war ich langsamer, obwohl ich in einer besseren Schwimmform als 2021 bin. Ich schiebe es mal auf den Muskelkater (den ich beim Aufwärmen sehr, beim Schwimmen weniger gespürt habe) sowie auf den fehlenden Neoprenanzug.

Trotz schlechterer Zeit hab ich es auch heuer aufs Podest in meiner AK geschafft: ich werde erneut 2. in der M40 – und anders als 2021 gehe ich auch zur Siegerehrung und hole mir die Bierglas-Trophäe ab. Allein von dem her hat es sich ja schon wieder gelohnt. Und eingeschwommen für Sonntag bin ich nun auch. Das Saisonhighlight kann kommen. 😉

Fotocredit: Stefanie Krechl

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