Andersrad

gleich und doch verschieden

Willkommen im Reich der Flevonauten

| Keine Kommentare

Schon seit ich mich die ersten Male im Liegeradforum herumgetrieben habe haben mich die Knicklenker und diesen voran die Flevobikes fasziniert. Eine Lenkung allein mit den Füssen und somit komplett freien Händen (außer zum Bremsen und Schalten) klang sehr reizvoll.

Doch vorderhand standen einmal die konventionellen Liegen im Vordergrund. Außerdem ist so ein Knicklenker ja nicht sofort als Alltagsrad einsetzbar. Deswegen war zwar grundlegendes Interesse da, wurde aber nicht weiter verfolgt. (außerdem kann ich den Fuhrpark ja nur stückchenweise erweitern, das macht einerseits mehr Spaß, andererseite ist das auch für meine Familie sowie mein Konto verständlicher…)

Als letztes Jahr dann mein geliebter Lasten-Dreiradler (Up) einging (Bericht folgt noch) wusste ich – ich brauche Ersatz. Fürs Einkaufen im Alltag ist so ein Lastenrad einfach am besten geeignet. Doch es sollte auch ein Liegerad sein. Und am besten dreirädrig, damit es beladen nicht so leicht umkippt.
In den diversen Gebrauchtforen fand ich aber nicht unbedingt was passendes und auch sonst wollte ich nix komplett neues anschaffen. Seit der Streetmachine bin ich eher der Fan von gebrauchten Rädern (auch wenn funkelnigelneue Bikes was für sich haben) – vor allem meine Geldbörse sieht das auch so. 😉

Vereinzelt sah ich dann doch Angebote von Flevotrikes, die recht erschwinglich waren. Doch da ich ja im Sommer erst das WAW gekauft hatte schob ich die Neuanschaffung erst mal wieder nach hinten.

Doch nun war es endlich soweit. Im Frühling habe ich bei den Erledigungen zwischen all den Schnee- und Regentagen doch wieder gemerkt, dass ich nach dem Verkauf der Streetmachine unbedingt wieder eine Liege brauche mit der ich in die Stadt fahren kann. Mit dem Up machts einfach keinen Spaß, fürs Velomobil ist es viel zu nahe und das Fast kann und soll ja nix größeres transportieren.

Das vermehrte Ausschauhalten nach Flevotrikes brachte endlich ein gutes Angebot – Trike und zusätzliches Hinterteil um ein Flevobike daraus zu machen. Der Gesamtpreis war mit 500€ (+ Versand) auch voll in Ordnung. Und seit letzten Mittwoch steht es nun im Fuhrpark in der Garage – Flevotrike und -bike mit jeweils wechselbarem Hinterteil. 🙂

flevobike seite

Flevobike

flevotrike Seite

Flevotrike

Natürlich hat das Ding schon seine Gebrauchsspuren und ich werde wohl das ein oder andere Teil in Zukunft mal tauschen müssen. Doch fürs erste reicht es einmal und sollte passen.

Vielleicht werde ich in Zukunft dann auch hie und da mit dem Flevobike zum Bahnhof fahren – stehlen und wegfahren kann sowieso keiner damit. 😉

Doch dafür muss ich erst einmal selbst damit fahren lernen, doch das ist eine andere Geschichte…

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.