Andersrad

gleich und doch verschieden

Im Marcothon…

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Wie bereits mal geschrieben mache ich heuer beim Marcothon mit – dh im Dezember muss ich jeden(!) Tag mindestens 25 Minuten oder mindestens 3 Meilen (4,8km) laufen, je nachdem was zuerst erreicht wird. Nach den ersten 8 Tagen mal ein kurzes Resümee.

Im Grunde mache ich nicht viel anders als sonst auch – ich versuche die wichtigen Einheiten aus dem Greif-Trainingsplan (2xTempo, 1 Longjog) durchzuziehen und dazwischen fülle ich einfach mit lockeren Dauerläufen auf, die je nach Lust und Laune mal schneller und mal langsamer sein können und auch knapper oder deutlicher über dem Marcothon-Limit liegen.
Dadurch erhoffe ich mir meine Lauffrequenz zu erhöhen. Durch die anderen Trainingseinheiten am Rad und im Wasser kann es ja mal vorkommen, dass nur 2-3 mal Laufen pro Woche drinnen sind. Dass ich damit keine (Lauf-)Bäume ausreissen kann ist mir klar und ein Grund für mich beim Marcothon dabei zu sein. Vielleicht stellt sich danach ja eine Regelmäßigkeit von 4-5 Läufen pro Woche endlich ein.

Sehr angenehm beim Marcothon ist ja dass man nicht nachdenken muss ob man überhaupt laufen soll oder nicht – man richtet sich einfach zusammen und geht raus. Dort entscheidet sich dann bei mir welche Runde ich mache – ob ich gerade einmal das Minumum absolviere oder noch was dranhänge. Je nach Form und Lust der Beine. Da können schon mal regenerative 4,2km in 25 Minuten genauso dabei sein wie >10km in flotterer Pace.

Natürlich wäre es manchmal schon sehr verlockend einfach den Rest des Abends auf der Couch zu verbringen ohne sich Gedanken ans Rausgehen in die Finsternis (unter der Woche geht bei mir momentan nur abends) zu machen, aber was sind schon 25 Minuten?! Das ist gerade einmal eine Folge einer x-beliebigen Vorabendserie. Also durchaus vernachlässigbar wenig und vergeht extrem schnell.

Was dadurch bei mir nach oben geht ist der Laufumfang – in 8 Tagen sind so schon fast 88km zusammengekommen. Mehr als sonst bei mir üblich. Und ein bisschen schwingt da eine Unsicherheit mit ob meine Gelenke und Muskulatur das den vollen Monat lang mitmachen. Deswegen werde ich es auch weiterhin nicht auf Gedeih und Verderb durchziehen sondern eher schauen, dass ich an der Minimum-Grenze durchkomme und ggf. sogar auch mal einen Tag auslasse. Aber nur wenn der Körper zickt. Geist und Zeitmangel zählen nicht. Und das ist ja auch der Grund vom Marcothon. Also keep on running! 🙂

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