Andersrad

gleich und doch verschieden

mal ein anderer Jahresplan

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Wie man an meinem Wettkampfplan 2017 auf der rechten Seite entnehmen kann ist heuer nicht wirklich viel auf meinem Speiseplan. Das hat aber auch Gründe.

Wie bereits letztens geschrieben bin ich gerade in Ausbildung bzw. habe auch schon was davon fertig absolviert. Da ich daneben ja auch noch einen Fulltime-Job sowie Familie habe sind aktuell die Wochen bzw. vor allem die Wochenenden sowas von vollgepfercht, dass sich gar nicht viel anderes dazu ausgeht.

Deswegen werde ich heuer viele auch kürzere Wettkämpfe sein lassen und mich nur auf ein paar wesentliche konzentrieren wo ich einerseits PB-Absichten hege oder mich wieder näher an meine Grenzen herantasten will.

Genauergesagt startet es mit dem altbekannten Linzer Halbmarathon am Palmsonntag (das ist bereits in gut 3 Wochen!!). Vielleicht ergibt sich ja dieses Mal dass ich die sub90 knacken kann. Das Training ist ja heuer mal etwas anders und obwohl ich bereits eine Lauftrainer-Ausbildung habe wollte ich zum Abschluß meiner „externen Trainingsplan-Karriere“ noch mal einen Steffny-Plan testen und versuche mich deswegen am entsprechenden 6-Wochen-Halbmarathonplan, natürlich etwas auf mein zusätzliches Triathlontraining angepasst.

Danach werde ich die Laufform etwas in sich zusammenfallen lassen und neu hinsichtlich Sommer aufbauen. Dazwischen wird kaum was möglich sein, da die meisten Wochenenden mit Kursen belegt sind. Somit kann ich auch nicht schauen ob ich mal einen guten, schnellen 10er zusammenbringe. Beim Stadtlauf in Attnang-Puchheim habe ich schon fix keine Zeit. Eventuell geht sich noch der 5000er in Gmunden auf der Bahn (19.5.) aus, da er an einem Wochentag und nicht am Wochenende ist. Ob die Form bis dahin noch brauchbar ist oder nicht gerade erst wieder im Aufbau steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Ein Fixtermin steht dafür im Juni schon fest: beim Vöcklauferlauf werde ich wieder dabei sein. Ob auch läuferisch oder nur organisatorisch ist allerdings noch offen.

Hinsichtlich Triathlon ist heuer ebenfalls etwas Reduktion angesagt. Erst Mitte Juli findet mein erster Wettkampf statt – der hat es aber in sich: in Obertrum stelle ich mich der Triple-Wertung bestehend aus 3km Seecrossing am Freitag, Sprint-Triathlon am Samstag und Mitteldistanz am Sonntag. Ob ich das durchstehe wird spannend werden. Am meisten „fürchte“ ich mich vor dem Seecrossing da nicht als einer der letzten aus dem Wasser zu steigen.

Der 2. und vermutlich auch gleichzeitig letzte Triathlontermin 2017 wird wieder Anfang September in Podersdorf sein. Ziel bei der Mitteldistanz wird sein unter 5h zu bleiben. Letztes Jahr haben dafür ja nur gut 3 Minuten gefehlt…

Als Jahresabschluß wird anschließend wieder das Einzelzeitfahren rund um den Attersee – der King of the Lake – herhalten. Vielleicht kann ich auch hier meine nächste Schallmauer durchbrechen und unter 1:15 Stunden bleiben (2016: 1:16:05).

Und das war es dann schon auch mit 2017. Für den Herbst nehme ich mir sonst gar nichts vor, weil ich ja weiß dass da im Normalfall bei mir nichts mehr geht und ich Erholung brauche. Außerdem wird dann schon wieder die nächste Ausbildung auf der Agenda stehen. 🙂

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