Der Tag hatte so gut angefangen – mit den Kindern auf dem Weg ins Kino und zum ersten Mal mit dem Flevo-Trike ausgefahren.
Bei den zu erwartenden niedrigen Geschwindigkeiten (wobei die auch ganz schön schnell dahinfetzen können) schien mir das als ein ganz guter Test.
Es lief auch eigentlich soweit ganz gut – beim Hinfahren ist mir nur einmal die Kette rausgesprungen was sie beim Üben auch hin und wieder tat. Etwas ungut, doch weiter nicht dramatisch. Dafür hat man halt nachher immer schwarze Finger…
die kümmerlichen Überreste vom Schaltwerk
Auf dem Heimweg dann ähnliches. Ich hatte bemerkt, dass das Tretlager am Rahmen nicht ganz fest angeschraubt war und sich somit leicht hin und her bewegte bzw. drehte (je nachdem welcher Fuß gerade Kraft ausübte). Dadurch fiel wieder die Kette vom großen Kettenblatt herunter. Leider war gerade ein Auto hinter mir weswegen ich nicht sofort am Rand stehenblieb sondern bis zur nächsten Kreuzung weiterrollen wollte.
Falsche Entscheidung.
hier hängt der Rest
Dabei kurbelte ich unabsichtlich noch eine Umdrehung weiter, die Kette kam auf den Boden und wickelte sich auf die linke Seite vom Vorderrad. Durch diese Kräfte wollte das Schaltwerk nicht mehr und riß einfach mitten durch. Sch… .
Jetzt kann ich wieder einen neuen Umwerfer besorgen und überlege ob ich nicht gleich die Schaltung ganz umbauen sollte, zB nur auf Nabe. Denn der Nabenteil der Sachs-Schaltung funktionierte bis jetzt sowieso auch nicht… grübel…