…wobei der Begriff ja etwas verfänglich ist, denn Sport betreibe ich ja schon seit dem Spätherbst intensiv (schwimmen + laufen). Doch vorletzten Freitag war es endlich wieder soweit – das 1. biketowork 2013!
Wie letztes Jahr klingelte um 4:30 der Wecker. Obwohl das Aufstehen hart ist und man lieber noch länger im wohlig warmen Bett kuscheln möchte. Doch noch viel schwieriger als das Aufstehen ist das zu-Bett-gehen am Vorabend. Zu viele Dinge möchte man da noch machen zu denen man tagsüber gar nicht kommt oder die aufgrund diverser Umstände (Arbeit, Kinder, sonstiges) nicht möglich sind.
Doch so schwierig das schlafen gehen sowie das Aufstehen auch sein mögen. Bis jetzt wurde ich noch jedesmal mit dem Glücksgefühl des Frühsports entschädigt. Und doch ist es jedesmal ein innerer Kampf gegen mich selber dass ich auch wirklich den Schritt bei der Tür raus mache – selbst da tobt noch der innere Kampf gegen den Langschläfer.
Die 1. Fahrt – aufgesattelt auf der Streetmachine – war ja wie zu erwarten keine besonders schnelle. Einerseits natürlich durch das Rad und andererseits durch die fehlende Radform. Wobei ich doch gehofft hatte durch das Wintertrainingsprogramm mehr schaffen zu können. So wurde es nur ein Schnitt von 23,7km/h auf den knapp 71 Kilometern – nicht viel mehr als letztes Jahr (23,3) wobei ich da nicht wirklich trainiert hatte.
Die Wege waren bereits weitestgehend schnee-befreit – nur ganz kurze Streckenabschnitte zwischen Wels und Marchtrenk waren es nicht (wobei diese bereits am darauffolgenden Montag bei der Rückfahrt ebenfalls frei waren). Und was mich besonders freute: im Gegensatz zu letztem Jahr war der Traunradweg nicht gestreut! 🙂 Was man zwar leider von den Radwegen im Trauner Stadtgebiet nicht sagen kann…
Gestern war dann die 2. biketowork an der Reihe und ich denke da hat sich dann doch bereits der Winter bezahlt gemacht – es ging viel leichter als beim 1. Mal und ich war auch ca. 3km/h schneller als bei der 2. Ausfahrt 2012. War also doch nicht alles umsonst.
Und belohnt bin ich gestern auch wieder auf eine besondere Art worden: durch die wunderschöne Morgenstimmung beim Sonnenaufgang. Auf dem Bild war ich leider schon etwas zu spät dran, davor war es einiges knalliger. Aber trotzdem noch schön.
Also bin ich derzeit sehr positiv gestimmt was das weitere Jahr angeht – das kann eigentlich nur genial werden! 😀