Andersrad

gleich und doch verschieden

Abschluss der Willis Running Tour 2015

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…mit den beiden Läufen in Frankenburg und Gampern.

Frankenburger Würfelspiellauf

Über die 9,7km (170Hm) ging es ganz passabel, Tempokracher war es keiner – aber die Form war nicht ganz so schlecht wie erwartet. Auf den bergauf-Passagen konnte ich ganz gut mit anderen mithalten, beim Bergab allerdings sah ich sie nur mehr von der Weite und noch dazu von hinten. Da kann ich einfach nicht mithalten. Im Ziel war ich nach 42:10 Minuten (4:21min/km). Deutlich schneller als vor 2 Jahren – aber gut, seitdem habe ich mich ja doch etwas weiterentwickelt. Das Zielbuffet war eher klein und schlicht gehalten – dafür gibts aber statt einem Startersackerl ein Funktionsleibchen. Finde ich ja auch nicht so schlecht. Vor allem diesmal in einem schön giftigen grün! 🙂

Gamperner Lauf

Ah, so fühlt sich der also an wenn es keine Gatsch-Hupferei ist! Denn letztes Jahr war es eine Regenschlacht. Heuer dafür umso strahlenderer Sonnenschein bei Temperaturen zwischen 20 und 25°C. Also fast zu heiß, aber noch erträglich.
Der Lauf führt über 2 Runden und vor allem nach dem Start geht es gleich einmal relativ steil eine Straße hinunter. Was da gebolzt wird ist einfach nur irre – kein Wunder dass da selbst bei mir der 1. Kilometer nach 3:40min bereits absolviert war! Dafür zieht es sich dann etwas eine lange Straße entlang bevor es auf Schotter und Feldweg dann wieder hinauf nach Gampern geht (das war letztes Jahr nur mehr ein Gatsch-Rutschen). Immerhin hatte ich 2 kleine Genugtuungen: auf der 1. Runde knapp vor dem Ziel konnte ich einen Athleten überholen, der mir in Attnang-Puchheim heuer mein 1. AK-Podest versaut hatte. Auf der 2. Runde, die immer etwas langsamer als die 1. ist und wo man sich noch ein paar Körner für den Schlussanstieg aufheben sollte erfolgte dann die 2.: ein Läufer vor dem ich zwar in Attnang war, der mich danach aber immer deutlich (bis zu 1min Vorsprung) abgezogen hat (Gmunden, Vöcklabruck, Zipf, Sicking, Frankenburg) musste in der Steigung meine Fersen sehen! 🙂
Die Zeit ist mit 39:11 (4:21min/km) ca. eine Minute schneller als 2014, aber da war die Form auch schon im steilen Sinkflug. Insgesamt ganz ok, aber auch nicht berauschend. Immerhin nicht ein ganz so starker Abbau wie letztes Jahr.

Jetzt heiß es aber erstmal Ruhe mit Laufen! Der Kopf ist schon sowas von leer und muss wieder dringend aufgetankt werden. Ein Wettkampf steht noch aus – der King of the Lake rund um den Attersee (Rad). Dann heißt es wieder regenerieren und neue Kraft+Motivation für 2016 finden. Nächstes Jahr wird ja etwas ruhiger als heuer werden. Soviel kann ich jetzt schon sagen.

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